Kurkuma Diese magische Zutat
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Warum hat Terre de Mars Kurkumapulver in sein Luminance Scrub aufgenommen?
Seit Jahrtausenden wird Kurkuma weltweit mit seinen heilenden und kosmetischen Eigenschaften in Verbindung gebracht. Kurkuma ist das Gewürz, das Curry seine gelbe Farbe verleiht. In Indien wird es seit Jahrtausenden als Gewürz und Heilpflanze verwendet. Kürzlich hat die Wissenschaft bestätigt, was die Inder schon lange behaupten: Kurkuma enthält tatsächlich Verbindungen mit hervorragenden medizinischen Eigenschaften. Diese Verbindungen werden Curcuminoide genannt, von denen Curcumin, der Hauptwirkstoff von Kurkuma, der wichtigste ist. Es wirkt stark entzündungshemmend und ist ein sehr starkes Antioxidans. Dieses leuchtend gelb-orange Gewürz ist ein Verwandter des Ingwers. Die moderne wissenschaftliche Forschung beginnt gerade erst, die positiven Auswirkungen von Kurkuma zu untersuchen und bestätigt die vielen wohltuenden Eigenschaften dieses Gewürzes auf die Haut.

Indischer Safran und seine Vorteile bei direkter Anwendung auf der Haut:
Kurkuma enthält Antioxidantien und entzündungshemmende Inhaltsstoffe. Diese Eigenschaften verleihen der Haut Glanz und Ausstrahlung. Es belebt Ihre Haut, indem es ihre natürliche Ausstrahlung hervorhebt.
Curcumin aus Kurkuma unterstützt die Wundheilung, indem es Entzündungen und Oxidation reduziert. Es verkürzt außerdem die Reaktionszeit des Körpers auf Hautwunden. Dies führt zu einer schnelleren Wundheilung. Studien haben gezeigt, dass Kurkuma das epidermale Gewebe und Kollagen positiv beeinflusst. Die Zeitschrift Life Sciences empfiehlt die Anwendung von Curcumin als optimierte Formel zur besseren Behandlung von Hautwunden.
Kurkuma schützt die Haut vor Sonnenschäden. In einer Studie aus dem Jahr 2009 trugen Forscher Kurkuma-Extrakt auf Haut auf, die durch langfristige, niedrig dosierte UV-Strahlung geschädigt worden war. Sie fanden heraus, dass es die Haut vor UV-Strahlen schützte, Falten vorbeugte, die Hautelastizität bewahrte und das Auftreten von dunklen Flecken reduzierte.
– Curcumin senkt das Hautkrebsrisiko. Zahlreiche Studien zeigen, dass dieser natürliche Inhaltsstoff das Wachstum von Krebszellen verlangsamt und sogar Tumore schrumpfen lässt.
Kurkuma hilft bei der Wundheilung und hat eine lange Tradition als Heilmittel. Ob Sie einen blauen Fleck, einen Insektenstich oder eine infizierte Wunde hatten, Kurkuma war die Lösung. Moderne Forschung hat dies bestätigt. Eine Studie aus dem Jahr 2005 ergab, dass Kurkuma bei der Wundheilung genauso wirksam ist wie Honig und die Haut schneller heilen lässt als ohne die Anwendung einer der beiden Substanzen. Eine frühere Studie aus dem Jahr 1999 verglich Kurkuma mit Kokosöl und bewies, dass Kurkuma die Wundheilung effektiver unterstützte.
Dank seiner starken Antioxidantien verzögert Kurkuma die Hautalterung, indem es die Zellen vor der Zerstörung durch freie Radikale schützt. Eine Studie aus dem Jahr 2014 berichtete, dass Curcumin Zellen vor oxidativen Schäden schützt. Eine frühere Studie aus dem Jahr 2010 berichtete ebenfalls, dass Curcumin eine hervorragende Anti-Aging-Substanz sein könnte. Es reduziert nicht nur potenziell das Risiko vieler tödlicher Krankheiten, darunter Herzkrankheiten, Krebs und Alzheimer, sondern kann dank seiner starken entzündungshemmenden Eigenschaften auch die Gesundheit älterer Menschen verbessern.Wir wissen heute, dass Entzündungen die Ursache vieler moderner Krankheiten sind und dass entzündungshemmende Maßnahmen das Leben verbessern und verlängern können. „Curcumin kann dem entzündungsfördernden Zustand entgegenwirken“, schreiben die Forscher, „der vermutlich an vielen altersbedingten Krankheiten beteiligt ist.“ Es ist logisch, dass die Anwendung von Kurkuma auch dazu beitragen kann, die Hautalterung zu verzögern.
Kurkuma hilft, Altersflecken zu mildern und Melasma zu behandeln. Das Gewürz scheint Melanin zu beeinflussen, die Substanz in der Haut, die für die Pigmentierung verantwortlich ist. Bei Melasma ist zu viel Melanin auf Wangen, Kinn und Stirn vorhanden. Altersflecken entstehen auch durch zu viel Melanin an einer bestimmten Stelle. Das in Kurkuma enthaltene Curcumin scheint die Aktivierung von Proteinen zu blockieren, die die Melaninproduktion steigern und regulieren. In einer bereits erwähnten Studie aus dem Jahr 2009 fanden Forscher heraus, dass Curcumin-Extrakt nicht nur vor UV-Strahlen schützt, sondern auch die Bildung von UV-bedingter Pigmentierung verhindert.
– Die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma können Schuppenflechte lindern, indem sie Schübe und andere Symptome kontrollieren.
Kurkuma kann helfen, Akne und die daraus resultierenden Narben zu reduzieren. Die entzündungshemmenden Eigenschaften wirken gezielt auf die Poren und beruhigen die Haut. Kurkuma ist auch dafür bekannt, Narbenbildung zu reduzieren. Diese Kombination von Anwendungen hilft dem Gesicht, sich von Akneausbrüchen zu befreien.
Kurkuma wird zur Behandlung von Krätze eingesetzt. Eine in Indien durchgeführte Studie zeigte, dass eine Kombination aus Kurkuma und Neem, einer in Indien heimischen Pflanze, Krätze wirksam behandelte. Diese Krankheit wird durch mikroskopisch kleine Milben verursacht, die einen Ausschlag verursachen. Kurkuma kann auch andere Hauterkrankungen wie Ekzeme, Alopezie, Lichen ruber planus und andere Hautprobleme behandeln.
Kurkuma ist außerdem ein sehr wirksames Nahrungsergänzungsmittel. Zahlreiche hochwertige Studien belegen, dass es große Vorteile für Körper und Gehirn bietet..
Gesundheitliche Vorteile von Kurkuma:
Curcumin ist ein natürlicher entzündungshemmender Stoff. Es hilft dem Körper, Fremdkörper abzuwehren und spielt zudem eine Rolle bei der Schadensbehebung. Ohne Entzündungen könnten Krankheitserreger wie Bakterien leicht unseren Körper befallen und uns töten. Akute (kurzfristige) Entzündungen sind zwar hilfreich, können aber zu einem großen Problem werden, wenn sie chronisch (langfristig) verlaufen und sich fälschlicherweise gegen körpereigenes Gewebe richten. Man geht heute davon aus, dass chronische, leichte Entzündungen bei fast allen chronischen westlichen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören Herzerkrankungen, Krebs, das Metabolische Syndrom, Alzheimer und verschiedene degenerative Erkrankungen. Daher ist alles, was zur Bekämpfung chronischer Entzündungen beitragen kann, von größter Bedeutung für die Prävention und sogar Behandlung dieser Erkrankungen.
Es stellt sich heraus, dass Curcumin eine starke entzündungshemmende Wirkung hat – so stark, dass es mit der Wirksamkeit einiger entzündungshemmender Medikamente konkurrieren kann. Curcumin wirkt auf molekularer Ebene auf mehrere Schritte des Entzündungsprozesses ein. Curcumin blockiert NF-κB, ein Molekül, das in Zellkerne eindringt und dort entzündungsassoziierte Gene aktiviert. Man geht davon aus, dass NF-κB bei vielen chronischen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielt. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, liegt der Schlüssel hier darin, dass Curcumin eine bioaktive Substanz ist, die Entzündungen auf molekularer Ebene bekämpft.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass seine Wirksamkeit im Vergleich zu pharmazeutischen entzündungshemmenden Medikamenten gut abschneidet … allerdings ohne die Nebenwirkungen.
Kurkuma erhöht die antioxidative Kapazität des Körpers deutlich. Oxidative Schäden gelten als einer der Mechanismen der Alterung und vieler Krankheiten. Dabei handelt es sich um freie Radikale, hochreaktive Moleküle mit ungepaarten Elektronen. Freie Radikale reagieren häufig mit wichtigen organischen Substanzen wie Fettsäuren, Proteinen oder DNA. Der Hauptgrund für die Wirksamkeit von Antioxidantien liegt darin, dass sie unseren Körper vor freien Radikalen schützen. Curcumin ist ein starkes Antioxidans, das aufgrund seiner chemischen Struktur freie Radikale neutralisieren kann. Darüber hinaus stimuliert Curcumin die Aktivität körpereigener antioxidativer Enzyme. Auf diese Weise bekämpft Curcumin freie Radikale. Es blockiert sie direkt und stimuliert so die antioxidativen Mechanismen des Körpers.
Curcumin stimuliert den vom Gehirn abgeleiteten neurotrophen Faktor, verbessert die Gehirnfunktion und reduziert Hirnerkrankungen. Früher glaubte man, Neuronen könnten sich nach der Kindheit nicht mehr teilen und vermehren. Heute weiß man, dass dies falsch ist. Neuronen können neue Verbindungen bilden, aber in bestimmten Bereichen des Gehirns können sie sich auch vermehren und ihre Anzahl erhöhen.
Einer der Haupttreiber dieses Prozesses ist der vom Gehirn abgeleitete neurotrophe Faktor (BDNF), ein Wachstumshormon, das im Gehirn wirkt. Viele häufige Hirnerkrankungen werden mit einem Rückgang dieses Hormonspiegels in Verbindung gebracht. Dazu gehören Depressionen und Alzheimer.
Curcumin kann den BDNF-Spiegel im Gehirn erhöhen. Dadurch kann es viele Hirnerkrankungen und altersbedingte Funktionseinbußen verzögern oder sogar umkehren. Es besteht auch die Möglichkeit, dass es zur Verbesserung des Gedächtnisses beiträgt.
Curcumin führt zu verschiedenen Verbesserungen, die das Risiko von Herzerkrankungen senken. Curcumin kann helfen, viele Stadien des Herzerkrankungsprozesses umzukehren. Der Hauptnutzen von Curcumin bei Herzerkrankungen ist die Verbesserung der Funktion des Endothels, der Auskleidung der Blutgefäße. Es ist bekannt, dass endotheliale Dysfunktion ein Hauptfaktor für Herzerkrankungen ist und die Unfähigkeit des Endothels beinhaltet, Blutdruck, Blutgerinnung und verschiedene andere Faktoren zu regulieren. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Curcumin die Endothelfunktion verbessert. Eine Studie zeigt, dass es genauso wirksam ist wie Sport, eine andere, dass es genauso gut wirkt wie bestimmte Medikamente. Curcumin reduziert aber auch Entzündungen und Oxidation (wie oben erläutert), die ebenfalls wichtige Faktoren bei Herzerkrankungen sind.
Kurkuma kann auch helfen, Krebs vorzubeugen (und möglicherweise sogar zu behandeln). Diese schreckliche Krankheit ist durch unkontrolliertes Zellwachstum gekennzeichnet. Es gibt viele verschiedene Krebsarten, aber sie haben einige Gemeinsamkeiten, von denen einige durch die Einnahme von Curcumin beeinflusst zu werden scheinen. Forscher haben Curcumin als nützliches Kraut in der Krebsbehandlung untersucht. Es kann das Wachstum, die Entwicklung und die Ausbreitung von Krebs auf molekularer Ebene beeinflussen.Studien haben gezeigt, dass es die Angiogenese (Wachstum neuer Blutgefäße in Tumoren) und die Metastasierung (Ausbreitung von Krebs) verringern sowie zum Absterben von Krebszellen beitragen kann.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Curcumin im Labor das Wachstum von Krebszellen reduzieren und das Tumorwachstum hemmen kann.
Curcumin kann auch bei der Vorbeugung und Behandlung der Alzheimer-Krankheit hilfreich sein. Diese Krankheit ist die weltweit häufigste neurodegenerative Erkrankung und eine der Hauptursachen für Demenz. Leider gibt es derzeit keine wirksame Behandlung. Daher ist es äußerst wichtig, sie zu verhindern. Curcumin passiert nachweislich die Blut-Hirn-Schranke. Entzündungen und oxidative Schäden spielen bekanntermaßen eine Rolle bei der Alzheimer-Krankheit. Wie wir wissen, hat Curcumin positive Auswirkungen auf beide. Ein wesentliches Merkmal der Alzheimer-Krankheit ist jedoch die Bildung von Proteinverklumpungen, sogenannten Amyloid-Plaques. Studien zeigen, dass Curcumin helfen kann, diese Plaques zu beseitigen.
Arthritis ist in westlichen Ländern ein weit verbreitetes Problem. Es gibt verschiedene Formen, die meisten davon gehen jedoch mit einer Gelenkentzündung einher. Da Curcumin ein starkes entzündungshemmendes Mittel ist, ist es logisch, dass es bei Arthritis helfen könnte. Mehrere Studien belegen dies: In einer Studie mit Patienten mit rheumatoider Arthritis war Curcumin sogar wirksamer als ein entzündungshemmendes Medikament. Zahlreiche weitere Studien untersuchten die Wirkung von Curcumin auf Arthritis und stellten Verbesserungen verschiedener Symptome fest.
Andere Studien zeigen, dass Curcumin unglaubliche Vorteile gegen Depressionen hat. Curcumin hat sich bei der Behandlung von Depressionen als vielversprechend erwiesen. In einer kontrollierten Studie wurden 60 Patienten in drei Gruppen randomisiert (45). Eine Gruppe nahm Prozac ein, eine andere ein Gramm Curcumin und die dritte Gruppe Prozac und Curcumin. Nach 6 Wochen führte Curcumin zu ähnlichen Verbesserungen wie Prozac. Der Gruppe, die sowohl Prozac als auch Curcumin einnahm, ging es besser. Laut dieser Studie ist Curcumin genauso wirksam wie ein Antidepressivum. Depressionen werden auch mit einem reduzierten Spiegel des vom Gehirn abgeleiteten neurotrophen Faktors und einer Schrumpfung des Hippocampus in Verbindung gebracht, einem Bereich des Gehirns, der für Lernen und Gedächtnis verantwortlich ist. Curcumin erhöht den BNDF-Spiegel, was einige dieser Veränderungen rückgängig machen kann. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Curcumin die Neurotransmitter Serotonin und Dopamin im Gehirn stimulieren kann.
– Schließlich kann Curcumin helfen, die Alterung zu verzögern und altersbedingte chronische Krankheiten zu bekämpfen. Wenn Curcumin tatsächlich dazu beitragen kann, Herzkrankheiten, Krebs und Alzheimer vorzubeugen, hätte dies offensichtliche Vorteile für die Langlebigkeit. Aus diesem Grund ist Curcumin als Anti-Aging-Wirkstoff sehr beliebt geworden. Da Oxidation und Entzündungen jedoch eine Rolle bei der Alterung spielen, könnte Curcumin Wirkungen haben, die weit über die reine Krankheitsprävention hinausgehen.